Die Therapeutische Beziehungsgestaltung gleicht oft der Erschaffung eines Kunstwerks. Bevor wir jedoch ins Gespräch kommen und uns verbal austauschen sind die zwei Körper schon lange miteinander „ins Gespräch vertieft“. Bodytalk before problemtalk! Forschungsergebnisse zum Thema werden vorgestellt, auf denen sich geeigneten Vorgehensweisen aus der Embodiment-Perspektive begründen lassen. Dabei geht es nicht nur um „Techniken“, sondern auch um die Schärfung des therapeutischen Bewusstseins für diesen wichtigen Aspekt. Wie beeinflusst die Emotionale Überlebensstrategie des/der TherapeutIn das therapeutischen Bündnis und wie könnte eine motivorientierte Beziehungsgestaltung aus dieser Perspektive stockende Verläufe wieder in einen guten Fluss bringen? Der Kurs ist praktisch orientiert und erfordert die aktive Mitarbeit der TN.