Die Grundlage für unser Selbstgewahrsein, insbesondere für ein basales Sicherheitsgefühl entsteht im Körper. Aufgrund toxischer Erfahrungen können entsprechende Prozesse beeinträchtigt sein und den therapeutischen Zugang stark einschränken. Der Körperfokus fragt: Wie können sich Patienten in ihrem Körper ruhig und geborgen fühlen, sich ihm gelassen zuwenden, damit er sie in ihren Zielsetzungen wirksam unterstützt? Wie können Informationen aus dem Körper für therapeutische Prozesse genutzt werden? Wie kann die Wahrnehmung für solche „Bauchgefühle“ geschärft werden? Wie können Bilder genutzt werden, um hochemotionale aber wenig bewusste Themen und Zusammenhänge in Sprache zu fassen? Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: Hauke, G & Lohr, C. (2020). Embodiment in drei Akten: Emotionale Aktivierungstherapie (EAT), Klett-Cotta.