ONLINE - SEMINAR (4 Unterrichtseinheiten)
Zielgruppen:
-Psychotherapeut*innen in Ausbildung
Anrechnung für:
E-VT, KJ-VT, E-TP, E-ST, KJ-TP (Eigenes Verfahren)
-approbierte Psychotherapeut*innen-
-ärztliche Weiterbildung
ONLINE - SEMINAR (4 Unterrichtseinheiten)
Zielgruppen:
-Psychotherapeut*innen in Ausbildung
Anrechnung für:
E-VT, KJ-VT, E-TP, E-ST, KJ-TP (Eigenes Verfahren)
-approbierte Psychotherapeut*innen-
-ärztliche Weiterbildung
Therapeut*innen stehen vor vielerlei Herausforderungen, wenn es um Transidentität bzw. um Geschlechtsdysphorie geht. Begriffe wie transident, transgender, genderqueer oder geschlechtsinkongruent werden heutzutage benutzt, wenn Körper und Seele nicht zueinander passen. Zudem verorten sich immer mehr Personen weder ausschließlich männlich noch weiblich, sondern nonbinär. Einer neuen Sprache und veränderten gesellschaftlichen Sichtweisen auf diese Phänomene folgen neue Standards der Diagnostik, Behandlung und Begutachtung für die Transgender-Gesundheitsversorgung. Das reformierte Verständnis bildet sich auch im ICD-11 ab, das statt der Diagnose Transsexualität (ICD-10), die Diagnose Geschlechtsinkongruenz führt. Neben Grundlagen zu Diagnostik und Phänomenologie sowie zu rechtlichen Rahmenbedingungen sollen Kenntnisse zur Exploration, zur Verhaltensanalyse sowie zu Zielen und Inhalten psychotherapeutischer Interventionen vermittelt werden Literatur: Fiedler, 2004: Affirmative Psychotherapie; Richter-Appelt, Nieder (Hg.), 2014: Kommentierte Herausgabe der Standards of Care der World Professional Association for Transgender Health.
Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie für Erwachsene, Supervisorin. Schwerpunkt: Strategisch-Behaviorale Therapie (SBT) und Behandlung von Geschlechtsdysphorie. Mitglied des interdisziplinären Qualitätszirkels Transsexualität München.