Achtung! Dieses Seminar findet online via Zoom statt
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Sexuelle Probleme können Stress verursachen, Beziehungen belasten und psychische Beschwerden auslösen. Umgekehrt schlagen sich psychische Erkrankungen oft auf die Sexualität nieder und verursachen so zusätzlichen Leidensdruck. Wer therapeutisch arbeitet, findet es aber nicht immer so leicht, sich dem Thema Sexualität zuzuwenden. Wie kann man mit Patient*innen über deren Sexualität ins Gespräch kommen? Und wie geht es weiter, wenn das Thema sich plötzlich Raum nimmt? Wie kann man handeln und weiterhelfen? Der Kurs vermittelt Wissen zu den häufigsten Problemstellungen, Know-how für Gesprächsführung, Anamnese und Diagnostik, einen Überblick über etablierte sexualtherapeutische Verfahren und ausgewählte Interventionen für die therapeutische Arbeit. Fallbeispiele, Diskussion, Kleingruppenarbeit und Selbsterfahrung ergänzen die praxisnahe Informationsvermittlung.
Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Sexualtherapeutin/-medizinerin (DGfS) und Traumatherapeutin. Nach 14 Jahren am Münchener Universitätsklinikum rechts der Isar ist sie heute Inhaberin des spt-Instituts und der spt-Praxis und als freie Wissenschaftlerin tätig. Autorin und Herausgeberin mehrerer Bücher und Macherin des ZEIT-ONLINE-Podcasts „Ist das normal?“. Literatur: „Ist das normal? Lass uns über Sex sprechen, wie du ihn willst“, „Sexualität und Trauma“ und „Handbuch Häusliche Gewalt“. Weitere Informationen: www.melanie-buettner.de