Achtung! Seminar findet online über Zoom statt!
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Der Traum war für Freud der Königsweg zum Unbewussten und seine Traumdeutung für ihn selbst sein bedeutendstes Werk. Wir werden versuchen, seinen Zugang zu verstehen und mit Beispielen zu erproben. Dabei werden wir auch einen Blick von heute auf dieses epochale Werk und seine Bedeutung werfen. Um das gut machen zu können, lesen Sie bitte die einführenden Vorlesungen zum Traum von Freud. Die Vorlesungen gibt es auch als Podcast. In Spotify findet es man diese unter den Fehlleistungen. (https://open.spotify.com/album/3140sO8XMnzqDUt4So9C1M) oder https://www.projekt-gutenberg.org/freud/vorles1/vorles1.html als pdf. Die Kapitel bearbeiten (5) Schwierigkeiten, (6) Voraussetzungen & Deutung, (7) Manifest Latent, (8 Kinderträume), (9) Traumzensur, (10) Symbolik, (11) Traumarbeit, (12 Traumbeispiele), (13 Archaische Züge und Infantilismus des Traums), (14) Wunscherfüllung, (15) Kritik, (29) Revision. 8, 12 und 13 muss man nicht lesen und 29 versucht eine Zusammenfassung. Der Traum in der Behandlung wird in dieser Einführung zunächst eine untergeordnete Rolle spielen. Bitte Traumbeispiele aus der Behandlung oder eigene notieren und für das Seminar bereithalten. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Die TN stimmen mit der Anmeldung der Weitergabe ihrer (Mail-) Adressen an den Dozenten zur Vorbereitung der Zoom-Arbeitsgruppen zu.
Psychoanalytiker (IPA), Psychologischer Psychotherapeut, Fachpsychologe FSP, Supervisor, Selbsterfahrungsleiter in eigener Praxis. Arbeitsschwerpunkt junge Erwachsene mit strukturellen Störungen. Bis 1995 Traumforschung im Sfi Ffm. Später statistische Verfahren, Psychotherapieforschung bei Prof. Rudolf Uni. Heidelberg (u. a. PAL-Studie, Jung Studie, FIPP) und somatoforme Störungen (P. Henningsen). Seit 2004 in Basel. Koordinationsratsmitglied der OPD, Sprecher der OPD Abhängigkeitserkrankungen. OPD Trainer und strukturbezogene Psychotherapie.