Achtung! Seminar findet online über Zoom statt!
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Der Therapieprozess kann als ein gesetzmäßiger Ablauf verstanden werden, der
bestimmte Phasen beinhaltet. Diese können, aber müssen nicht, explizit vom
Therapeuten geplant werden. Der Therapeut kann allerdings rasch in schwierige,
unübersichtliche Situation geraten, wenn für das prozessuale Geschehen keine
ausreichend differenzierte Wahrnehmung besteht. Der Kurs soll helfen, diese zu
verbessern. Der Therapieinhalt wird durch den Prozess transportiert. Das Wissen
darum kann helfen, Stagnation oder Richtungsumkehr schnell zu identifizieren und
zu verändern. Es werden die 20 Stufen vom „Aufbau“ bis „Zeit nach der Therapie“
vorgestellt. Wesentliche Elemente werden in Kleingruppen geübt, die Bereitschaft
dazu wird vorausgesetzt. Darüber hinaus sind Fallbeispiele aus der Praxis erwünscht. Lit.: Sulz (2017): Gute Verhaltenstherapie lernen und beherrschen – Band
2, Verhaltenstherapie-Praxis: Alles was Sie für eine gute Therapie brauchen. Kap.
1 1.5 Der Therapieprozess, S. 54-78, CIP-Medien im Psychosozial-Verlag, Gießen.
Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (VT), 2007-2014 ärztliche Tätigkeit im KBO-Heckscher Klinikum München, 2014-2016 Praxis Dr. Lindermüller/Reitzle in München, seit 2017 eigene Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit sozialpsychiatrisch-therapeutischem Schwerpunkt in Traunstein.