Fachrichtung: TP/VT/ST, Erwachsene, Kinder und Jugendliche
Zielgruppe: Psychotherapeut*innen in Ausbildung, approbierte Psychotherapeut*innen, ärztliche Weiterbildung
Fachrichtung: TP/VT/ST, Erwachsene, Kinder und Jugendliche
Zielgruppe: Psychotherapeut*innen in Ausbildung, approbierte Psychotherapeut*innen, ärztliche Weiterbildung
Nicht nur im systemischen Kontext werden Genogrammen und der Arbeit mit Genogrammen eine besondere Bedeutung beigemessen. Bei „Störungen“ und „Auffälligkeiten“ von einzelnen Personen oder Familien den Kontext, und die Biographie bzw. die Familiengeschichte in den psychotherapeutischen Prozess zu beachten und einzubeziehen ist „state of the art“ in allen therapeutischen Richtungen. Sogar in jeder Firma gibt es mittlerweile ein Organigramm, mit dem man sich einen Überblick über die Funktionsweise der Organisation verschaffen kann. Deshalb werden in diesem Seminar neben Genogrammerstellung vor allem konkrete Möglichkeiten und Methoden aufgezeigt, das Genogramm lösungs- und ressourcenorientiert zu verwenden: Wie kann ich es für realistische Auftragsklärung einsetzen? Wie lassen sich Bindungs- und Beziehungsbotschaften aus der Vergangenheit aufdecken und verändern? Wie lässt sich der Blick auf die eigene Familiengeschichte ändern und therapeutisch nutzen? Die Methoden werden in (Klein-) Gruppenarbeit ausprobiert.
Psychologischer Psychotherapeut (Vertiefungsgebiet Systemische Therapie), Systemischer Lehrtherapeut, Systemischer Familientherapeut, Promotion 1996 im Bereich Bindungsforschung. Seit 2024/25 fachliche Leitung des VFT systemisches Institut München, Leiter der Institutsambulanz Klinische Arbeit u.a. 1996-2024 an der “Münchner Sprechstunde für Schreibabys” am Kinderzentrum München. Seit 1999 freie Praxis: Paar- und Familientherapie. Experte im Bereich Anwendungen der Bindungstheorie.