Nicht nur, wenn Ihnen noch einige Stunden fehlen für die Landesärztekammer oder den Ausbildungsabschluss, sondern auch, wenn es schon ein bisschen her ist und sich in letzter Zeit Belastendes angesammelt hat oder wenn Sie von Ihrer guten Richtung abgekommen sind. Ob Sie nun die Selbsterfahrung bei mir oder woanders gemacht haben, wir können dort anknüpfen, wo Sie aufgehört haben oder dort wo Sie ein bisschen stecken geblieben sind. Aber auch, wenn alles gut läuft und Sie am Anfang einer neuen Ära stehen, oder begreifen wollen, wo Sie angekommen sind oder gerade stehen. Ich mache teils Emotion Tracking inkl. Wut-Arbeit, teils Modus-Arbeit, schaue mit Ihnen den anstehenden Entwicklungsschritte an, aber auch Ihren Weg zu Selbstwirksamkeit und Autonomie einerseits und zu empathischer Kommunikation und Beziehungsgestaltung andererseits. Ganz ohne das Gegensatzpaar Überlebensregel und Erlaubnis gebende Lebensregel werden wir nicht auskommen. Aber das alles quasi auf einer etwas höheren und differenzierteren Stufe, weil Sie ja so viel Eigenes mitbringen. Das Vorgehen orientiert sich zugleich an Peter Fonagys Mentalisierungskonzept – sowohl was die Entwicklung der Mentalisierung mit dem Ergebnis kompetenter Affektregulierung angeht, als auch seine Entwicklungsstufen und die Bildung einer Theorie des Mentalen als Voraussetzung gelingender Empathie. Teil 2 (November) führt Teil 1 (August) so weiter, dass es keine Wiederholungen gibt. Beide Teile sind einzeln buchbar.
Lit.: Sulz (2017). Gute Verhaltenstherapie lernen und beherrschen – Band 1 und 2: CIP-Medien im Psychosozial-Verlag, Gießen, Sulz (2021) Mentalisierungsfördernde Verhaltenstherapie. Entwicklung von Affektregulierung, Selbstwirksamkeit und Empathie Gießen: Psychosozial-Verlag