Kindersprache: „Spiel“ – Mitreden können als Therapeut!?
Spieltherapie
Kindliches Erleben findet im Medium Spiel seine Vielfalt und Entwicklungsperspektive. Schulen übergreifend wird die Kompetenz mit dieser „Sprache des Kindes“ angemessen umgehen zu können gefordert. Im verhaltenstherapeutischen Zugang wird Spielfreude zunächst als Motivationsaspekt genutzt. Darüber hinaus werden wir jedoch die Vielfalt der Fördermöglichkeiten, der zielstrebigen Arbeit die in der Kinderspieltherapie entwickelt wurden, genauer zur Kenntnis nehmen. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt.
Vorangekündigte Literatur:
Hockel, C. M. (2002). Das Spielerleben als Entwicklungsraum - mit einem Fall von Depression im Kindesalter. In C. Boeck-Singelmann et. (Hrsg.), Personzentrierte Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen (Bd. 1,2.Auflage, S. 211-235). Göttingen Bern Toronto Seattle: Hogrefe.
Hockel, C.M. (2011) Personzentrierte Spieltherapie – eine Einführung mit Falldarstellung, München: Reinhardt Verlag
Mrochen, S., Bierbaum-Luttermann, H. (2001). Spieltherapie und Verhaltenstherapie. In Michael Borg-Laufs (Hrsg.), Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen Band II: Interventionsmethoden (Bd. 2, S. 769-789). Tübingen: DGVT-Verlag.
Weinberger, S. (2001). Kindern spielend helfen - Eine personzentrierte Lern- und Praxisanleitung. Weinheim und Basel: Beltz Verlag.