Zielgruppe:
Ärztinnen in Weiterbildung zur Zusatzbezeichnung Psychotherapie (VT),
Ausbildung zur IFAGruppenleiterin (Co-Leitung) sowie zur Nachbelegung
Zielgruppe:
Ärztinnen in Weiterbildung zur Zusatzbezeichnung Psychotherapie (VT),
Ausbildung zur IFAGruppenleiterin (Co-Leitung) sowie zur Nachbelegung
IFA-Gruppe (5 Wochenenden à 16 Stunden)
Ursprünglich als Analogon zur Balintgruppe für die Ausbildungscurricula zum/zur ärztlichen Verhaltenstherapeut*in entstanden, hat sich die Interaktionelle Fallarbeit im letzten Jahrzehnt zu einer genuin verhaltenstherapeutischen patientenzentrierten Selbsterfahrung entwickelt, deren theoretischer Rahmen über die Balintarbeit hinausgeht. Das Gewicht liegt auf den zwischen Therapeut*in und Patient*in ablaufenden Interaktionen. Im geschützten Rahmen der Gruppe entwickelt sich in freier Assoziation der TN eine neue Interaktionsebene, in der die Therapeut*innen aus ihrer bisherigen Perspektive herausfinden, ihre „blinden Flecken“ sich erhellen und sie zu einem befriedigenderen Therapeutenverhalten fähig werden. Motivation zu interaktiver Gruppenarbeit und Kleingruppenarbeit wird vorausgesetzt. Lit.: S. Sulz (Hrsg.): Von der Balintgruppe zur Interaktionellen Fallarbeit. CIP-Medien 2003, Ehrig C., Knickenberg R., Sulz S.K.D. (Hrsg.): Theorie und Praxis der Interaktionsbezogenen Fallarbeit – IFA-Gruppe (2018) CIP-Medien.
FA für Innere Medizin, FA für Psychosomatische Medizin und PT, bis Mitte 2024 Chefarzt der Abteilung Allgemeine Psychosomatik und Psychotherapie der Klinik St. Irmingard in Prien am Chiemsee, Arbeitsschwerpunkte: Essstörungen, Borderline-Störungen und PTSD, internistische Komorbidität bei psychosomatischen Erkrankungen, anerkannter IFA- und Balint-Gruppenleiter der BLÄK.