Der Therapieprozess kann als ein gesetzmäßiger Ablauf verstanden werden, der bestimmte Phasen beinhaltet. Diese können, aber müssen nicht, explizit vom Therapeuten geplant werden. Der Therapeut kann allerdings rasch in schwierige, unübersichtliche Situation geraten, wenn für das prozessuale Geschehen keine ausreichend differenzierte Wahrnehmung besteht. Der Kurs soll helfen, diese zu verbessern. Der Therapieinhalt wird durch den Prozess transportiert. Das Wissen darum kann helfen, Stagnation oder Richtungsumkehr schnell zu identifizieren und zu verändern. Im Kurs werden die 20 Stufen vom "Aufbau“ bis „Zeit nach der Therapie“ vorgestellt. Wesentliche Elemente werden in Kleingruppen geübt, die Bereitschaft dazu wird vorausgesetzt. Darüber hinaus sind Fallbeispiele aus der Praxis erwünscht.
Lit,: Therapiebuch III, Von der Strategie des Symptoms zur Strategie der Therapie, Serge K.D. Sulz, Der Therapieprozess (Kap. VI) S. 65-101