Die Grundidee: das Selbst eines Menschen stellt keine einheitliche, monolithische Struktur dar, sondern ist aus unterscheidbaren „Teil-Selbsten“ zusammensetzt. John und Helen Watkins waren die Pioniere, die in den 70ziger Jahren (USA), die Ego-State-Therapie („Ich-Zustands-Therapie“) zu einer Form der Hypnoanalyse entwickelten – wobei sie fundiertes Wissen über Psychoanalyse mit der klassischen Hypnose, der Hypnotherapie und ihren Weiterentwicklungen verbanden. So lassen sich unterschiedliche Symptombildungen der Seele (neurotische Symptome, Pers.-Störungen oder traumaassoziierte Störungen) als Konflikte zwischen einzelnen Selbstanteilen (Dysbalance im inneren System) verstehen. Der Workshop umfasst die Theoriegrundlagen des Teilekonzeptes, Selbsterfahrung in Kleingruppen und Anleitung zur Umsetzung von Bausteine in die täglichen Praxis.